BASF HOCHHAUS, 2014

Wettbewerb

2014

NEUBAU HOCHHAUS E105

Dieses städtebauliche Modell stellt eine langfristige, architektonisch anspruchsvolle Neuordnung des Werksgeländes um das Tor 2 herum dar. Durch Kompaktheit und Funktionalität wird der Betriebsablauf optimiert und darüber hinaus wieder eine Landmarke für Ludwigshafen geschaffen, sowie ein positives, innovatives Imagezeichen für die BASF, welches den Standort Ludwigshafen und darüber hinaus prägt. Intuitive Erschließungen, kurze Wege und flexible Nutzungsmöglichkeiten bilden die Grundlage für hochwertige und langfristige wirtschaftliche Betriebsabläufe.

Das neue Hochhaus E105 stellt mit seiner Lage und Ausrichtung einen Abschluss zum neu geschaffenen Platz vor dem Konferenzgebäude D105 und Vorstandsgebäude D100 dar. Es werden Linien und Achsen aus dem nahen Umfeld aufgenommen und so das Gebäude mit einem Selbstverständnis eingefügt. Die Ausrichtung der Längsseite zum Werksgelände stärkt die Beziehung nach innen und lässt das Gebäude zum Straßenraum mit seiner prägenden, kompakten Gesamtkubatur gestalterisch klar und einfach wirken.

Durch die räumlich integrative Einbindung des Torbauwerks / TOR 2 ergibt sich eine Verbindung zum Besucherzentrum F103, die es ermöglicht den Besucher von F103 in die Eingangshalle von E105 bzw. umgekehrt, fußläufig zu führen, ohne dass er sich „einschleusen“ muss. Auf diesem Weg wird der Besucher von einer großzügigen Medienwand begleitet. Diese stellt auch den zentralen Gestaltungspunkt der Halle dar, die ermöglicht den Raum unterschiedlich zu bespielen und die BASF nach außen zu präsentieren.

Der Gebäudekern mit Einbindung der zentralen, vertikalen Haupterschließung und weiteren Nebenräumen bildet das logistische Drehkreuz und schafft somit eine einfache Orientierung. Aus diesem Gelenk heraus werden u.a. die Meetingspoints der unterschiedlichen Abteilungen, auf kurzem Wege für Mitarbeiter / Besucher erreicht. Durch die Gebäudegeometrie in der groben Form eines Dreiecks werden die angebundenen Nutzungseinheiten schnell erreicht, was sowohl im Bereich des täglichen Betriebs als auch im Fall einer Evakuierung Vorteile bringt. Die Verteilung der Abteilungen und Nutzungseinheiten entspricht im Wesentlichen den gewünschten Vorgaben und ermöglicht eine Nutzung der Open-Space Bürobereiche und gleichzeitig auch eine optionale Nutzung von Zellenbürostrukturen.

Die auf zwei Ebenen verteilten Funktionen des Panoramageschosses stellen einen wichtigen Beitrag zur Ausrichtung des Gebäudes dar. Somit schafft man über die Breitseite des Gebäudes einen beeindruckenden Überblick über das Werksgelände. Durch die Möglichkeit einer kompletten Freistellung des Kerns und durch verschiebbare Trennwände im Konferenzbereich erreicht man eine optionale Umspülung von Besuchern in beiden Ebenen.

Nächstes Projekt:ÄRZTEHAUS SECKENHEIM, 2014
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