ERWEITERUNG UND UMBAU IM BESTAND
Das Henriettenstift ist das medizinische Schwerpunktkrankenhaus in der Südstadt Hannovers. Der Neubau ist ein weiterer Baustein in der Entwicklung der traditionsreichen, seit 150 Jahren an diesem Standort wirkenden Gesundheitseinrichtung des Diakovere, den diakonischen Diensten Hannover.
Eingebettet in ein vielgestaltiges bauliches Umfeld aus verschiedenen Epochen, die die Entwicklungsstufen des Henriettenstiftes dokumentieren ist in enger Zusammenarbeit mit Denkmalschutz, Baubehörde und Nutzer ein Gebäude entstanden, das sich harmonisch in sein Umfeld einfügt.
Der in sich autarke Erweiterungsbau vereint verschiedene Funktionsbereiche und garantiert somit kurze Wege für Patienten und Personal. Das Gartengeschoß nimmt neben Technik- und Bereitschaftsräumen die neue zentrale ZSVA der Diakovere auf.
Im EG befindet sich der ärztliche Dienst mit modernen Verwaltungsräumen, im 1. und 2. OG zwei Pflegestationen mit insgesamt 112 Betten in Zwei-Bett-Zimmern. Darüber, im 3.OG liegt die neue OP-Abteilung, die, ausgestattet mit sechs OP-Sälen dem Haus neue Möglichkeiten in der Behandlung der Patienten eröffnet.
Die Verbindung zum Bestand, auch zur dort gelegenen Intensivstation, bildet ein neues Brückenbauwerk.