ERWEITERUNG DER HAUPTVERWALTUNG
Die ursprünglich dominierende, zweigeschossige Wohnbebauung mit großen Gärten wurde in der Nachkriegszeit immer stärker durch deutlich größere Gebäude verdichtet. Das Nebeneinander von fünf- sechsgeschossigen Bürogebäuden und der niedrigen Wohnbebauung wird vor allem dann als unbefriedigend empfunden, wenn die hohen Gebäude zu nah an, oder direkt auf der Grundstücksgrenze angeordnet werden bzw. eine zu große Länge haben.
Der Ansatz des Bestandsgebäudes, die vorhandene Bebauung mit einem Hochhaus über einem zweigeschossigen Flachbau zu ergänzen, und damit begrünte Freiflächen und auskömmliche Gebäudeabstände zu erhalten wird nach wie vor als richtig bewertet und aufgegriffen.
Durch die Erweiterung wird der Mittelpunkt des Gebäudes in südliche Richtung verlagert. Dies, in Verbindung mit der momentan völlig ungelösten Rettungswegsituation im bestehenden Flachbau wird zum Anlass genommen, den Hauptzugang auf die Ostseite in die großzügiger angelegte Otto-Beck-Straße zu verlegen. Auch die dann deutlich größere Tiefgarage wird über die Otto-Beck-Straße erschlossen.
